Kryptowährungen über CFD handeln – so geht’s

Was ist ein Krypto-CFD?

Für viele Anleger ist der Kauf von ganzen Kryptowährungen wie z.B. dem Bitcoin aufgrund des hohen Bitcoin-Kurses aktuell unattraktiv – weil einfach zu teuer. Eine echte Alternative kann hier der Handel mit CFDs sein. Das CFD (Contracts for difference) ist ein „Differenzkontrakt“. Hierbei wird das Geld auf die Entwicklung eines Produktkurses, wie beispielsweise einer Währung, gesetzt.

Entsprechend kaufst Du keine Kryptowährungen wie Bitcoins an sich, sondern versuchst die zukünftige Entwicklung des Bitcoin-Kurses korrekt vorherzusagen. Generell sowohl kann auf eine positive als auch negative Kursänderung gesetzt werden. Je weiter sich der Kurs nun in eine Richtung vom Ausgangswert entwickelt, desto höher sind auch Gewinn oder Verlust anhand von einer vorher festgelegten Rendite. Die erhaltenen Rendite kann man sich dann auszahlen lassen oder direkt in neue CDFs investieren. In diesem Fall besteht dann aber das Risiko, bei einer falschen Einschätzung vom Kurs, die besagte Rendite wieder zu verlieren.

Der Handel mit CDFs beschränkt sich natürlich nicht nur auf Kryptowährungen wie den Bitcoin. Es kann Geld auf alle Kursentwicklungen gesetzt werden, egal ob es sich um Aktien, Rohstoffe oder Indizes wie ETFs kauft. Solltest Du also gleichzeitig auch eine Investition in andere Branchen wagen wollen, so bietet es sich an, einen Anbieter zu wählen, der Zugriff auf eine Vielzahl solcher Märkte hat.

Die Idee hinter einem CFD ist es, auf eine Kursveränderung eine Order zu platzieren, z.B. einer Aktie oder der Entwicklung des Bitcoins, ohne gleich das komplette Wertpapier oder einen Bitcoin kaufen und verkaufen zu müssen. Der Anleger platziert eine Order, spekuliert auf einen steigenden oder fallenden Kurs und bekommt von seinem Broker im Erfolgsfall die Differenz zwischen seinem Einsatz und dem Gewinn ausbezahlt, deswegen auch die Bezeichnung Differenzkontrakt. Geht die Order nicht auf, weil z.B. auf einen steigenden Kurs gesetzt wurde, der Kurs aber fällt, dann verliert der Anleger seinen Einsatz.

Das besondere beim Handel mit CFDs ist, dass Broker und Du als Anleger das für den Kauf benötigte Kapital gemeinsam aufbringen – in den meisten Fällen übernimmt der Broker sogar den größeren Anteil. Den Anteil, den Du als Anleger aufbringen musst, bezeichnet man als Margin. Und die Margin wiederum wird in Form eines Hebelwerts dargestellt.

Die Vorteile eines CFD auf Kryptowährungen liegen also klar auf der Hand – Du kannst damit mit einem geringen Kapitaleinsatz auf die Wertentwicklung einer Kryptowährung wie z.B. des Bitcoins spekulieren, ohne diesen direkt kaufen und verkaufen zu müssen und der Broker übernimmt in der Regel sogar den größten Teil der benötigten Kaufsumme. Bei einem aktuellen Bitcoin-Preis von weit über 50.000 Euro (Stand 11.11.2021) eine echte Alternative für alle, die an der Kursentwicklung des Bitcoins teilhaben wollen, aber nicht genug Kapital zur Verfügung haben, um echte Bitcoins zu kaufen und verkaufen.

Warum Kryptowährungs-CFDs handeln?

In den letzten Jahren hat das Interesse an Kryptowährungen erheblich zugenommen. Die Nachfrage hat viele CFD-Handelsplattformen und Broker dazu veranlasst, Kryptowährungshandelspaare anzubieten. Diese Handelspaare können eine Kryptowährung, zum Beispiel Bitcoin, und eine Fiat-Währung wie den US-Dollar enthalten. Durch die Vorhersage, ob die Kryptowährungsseite des Paares gegenüber der Fiat-Währung an Wert gewinnt oder verliert, erzielt der Händler einen Gewinn oder Verlust.

Die andere Art von Kryptowährungspaar besteht aus zwei verschiedenen Kryptowährungen, zum Beispiel Bitcoin und Ethereum. In diesem Fall erzielt der Händler einen Gewinn oder Verlust, indem er vorhersagt, ob die führende Kryptowährung des Paares im Vergleich zur Partner-Kryptowährung an Wert gewinnt oder verliert.

Aus dieser Perspektive funktioniert der Handel mit CFD-Paaren auf Kryptowährungen genauso wie der Handel mit CFD-Paaren auf Forex. Im Allgemeinen erfolgt der CFD-Handel mit Kryptowährungen auf die gleiche Weise wie der CFD-Handel mit anderen, traditionelleren Anlageklassen wie Rohstoffen, Aktien oder Aktienindizes, indem auf die Kursbewegungen des gewählten Instruments spekuliert wird.

Warum sollte sich ein CFD-Händler für den Handel mit Kryptowährungen und nicht für den Handel mit traditionellen Anlagen entscheiden? Kryptowährungen gelten als Disruptoren, was bedeutet, dass sie das Potenzial haben, die Art und Weise, wie der Finanzmarkt funktioniert, radikal zu verändern.

Kryptowährungen, eine neue und disruptive Technologie

Kryptowährungen gibt es seit der Einführung von Bitcoin als der ersten Kryptowährung im Jahr 2009. Aber erst in den letzten drei bis vier Jahren haben sich Kryptowährungen von einem Nischenangebot für Tech-Enthusiasten zu einer neuen Anlageklasse entwickelt, die das Potenzial hat, langfristig eine wichtige Rolle auf den traditionellen Finanzmärkten zu spielen.

Wenn disruptive Technologien die Märkte radikal verändern können, während sie gleichzeitig ein Vermögenswert sind, bieten diese Vermögenswerte in der Regel die größte Chance auf Kapitalgewinne. Vor zehn Jahren war die Amazon-Aktie etwa 83 US-Dollar wert, heute wird die gleiche Aktie mit etwa 1.900 US-Dollar gehandelt. Das ist ein Anstieg von fast 2.200 – ein enormer Gewinn für frühe Investoren, der praktisch nur mit disruptiven Technologien erzielt werden kann.

Einige Händler glauben, dass die neue disruptive Technologie der Kryptowährungen die Geld- und Warenmärkte in den kommenden Jahren grundlegend verändern wird. Sie hoffen auf die enormen Renditen, die frühe Investoren in vielversprechenden Tech-Aktien suchen.

Kryptowährungen als Rohstoff

Manchmal argumentieren einige, dass einige Kryptowährungen eher wie Rohstoffe sind. Dies ist zum Beispiel bei der Kryptowährung Ethereum der Fall, die nicht als Alternative zu Geld, sondern als Zahlungsmittel für die Nutzung der eigenen Blockchain-Plattform verwendet werden soll. Der Zweck der Blockchain-Plattform besteht darin, intelligente Verträge zu erstellen. Der Preis von Rohstoffen wird von der weltweiten Nachfrage beeinflusst. So wird beispielsweise Öl in Kraftstoffen, Kunststoffen und anderen Materialien verwendet, so dass der Preis von der weltweiten Nachfrage nach aus Öl gewonnenen Produkten beeinflusst wird. Der Preis von Kryptowährungen wie Ethereum wird von der Nutzung der Blockchain-Plattform beeinflusst, mit der sie verknüpft sind.

Kryptowährungen sind viel volatiler als herkömmliche Vermögenswerte

Kryptowährungshändler erzielen ihre Gewinne oder Verluste häufig mit kurzfristigen Positionen, anstatt sie über einen Zeitraum von fünf, zehn oder zwanzig Jahren zu halten. Sie eröffnen und schließen Positionen, um von Kursbewegungen über Wochen, Tage, Stunden oder sogar Minuten zu profitieren. Der Handel mit traditionellen Anlageklassen über kürzere Zeiträume führt in der Regel zu viel geringeren Kursbewegungen als über einen Zeitraum von Monaten oder Jahren. Da Kryptowährungen jedoch so volatil sind, ist es nicht ungewöhnlich, dass es innerhalb eines viel kürzeren Zeitraums zu massiven Kursbewegungen kommt.

Bei den meisten traditionellen Vermögenswerten ist eine Kursbewegung von 1 an einem einzigen Tag sehr selten. Solche Bewegungen treten in der Regel nur dann auf, wenn auf dem Markt etwas Bedeutendes passiert und sich die Stimmung der Anleger drastisch ändert. Auf dem Markt für Kryptowährungen hingegen ist es relativ normal, dass sich die Kurse einiger Kryptowährungen um einige Prozentpunkte pro Tag bewegen. Wenn auf dem Kryptowährungsmarkt etwas Großes passiert, können die Kursbewegungen bis zu 10 oder mehr betragen.

Dies kann den Händlern potenziell viel mehr Möglichkeiten bieten, regelmäßig erhebliche Gewinne mit kurzfristigen Geschäften zu erzielen. Natürlich macht dies den Handel mit Kryptowährungen auch riskanter als den Handel mit weniger volatilen Vermögenswerten. Angesichts der Möglichkeit erheblicher Verluste sollten Händler daher Vorsicht walten lassen.

Die Volatilität einer Kryptowährung ist ein weiteres Merkmal für ihre Neuartigkeit als Anlageklasse. Mit zunehmender Marktreife ist zu erwarten, dass die Volatilität allmählich auf ein Niveau sinkt, das dem traditionellerer Anlageklassen entspricht.

Hebelwirkung beim Kryptohandel

Beim Handel mit CFDs wird die Hebelwirkung genutzt, um das Risiko zu vervielfachen. Wenn beispielsweise ein ausgewählter Kryptowährungs-CFD einen Hebel von 1,2 hat und der Kurs sich um 5 bewegt, macht der CFD-Händler einen realen Gewinn von 10 oder einen Verlust von 10, je nach Richtung der Kursbewegung und der vom Händler gewählten Art der Position.

Der Handel mit Kryptowährungen in Form von CFDs beinhaltet die Sicherheit der Plattform.

Beim Handel mit Kryptowährungs-CFDs besitzen Sie die Kryptowährungen nicht. Stattdessen spekuliert der Händler auf die Entwicklung ihres Preises. Daher können Sie auf dem Kryptowährungsmarkt handeln, ohne dass die Gefahr besteht, dass ein Hacker in Ihr Kryptowährungsportfolio einbricht und Ihr Geld stiehlt. Außerdem sind die meisten Handelsplattformen SSL-gesichert, was ein sicheres Umfeld für den Handel gewährleistet.

Eingehen von Short-Positionen beim Handel mit Kryptowährungen

Beim Handel mit Kryptowährungs-CFDs ist es auch möglich, auf den Kursrückgang eines Vermögenswerts zu spekulieren, anstatt auf einen Gewinn zu wetten. Eine Short-Position in einem Kryptowährungs-CFD gewinnt beispielsweise, wenn der Kaufpreis der Kryptowährung unter den anfänglichen Verkaufspreis fällt, während sie einen Verlust erleidet, wenn der Kaufpreis den anfänglichen Verkaufspreis übersteigt.

Was ist ein Hebel?

Bei Differenzkontrakten kauft es sich um sogenannte gehebelte Finanzprodukte. Das bedeutet, dass bei Kursentwicklungen der Gewinn oder der Verlust im Vergleich zum eingesetzten Kapital überproportional hoch ist. Gehandelt wird der sogenannte Spread – also die Differenz zwischen dem Wert bei Vertragsabschluss (Einkaufspreis) und dem Wert bei Vertragsende (Verkaufspreis). Als Anleger kannst Du auf Long-CFD (steigende Kurse) oder Short-CFD (fallende Kurse) spekulieren.

Aus dem Verhältnis zwischen dem benötigten Kapital und der Margin errechnet sich der Hebel (Leverage). Beträgt die Margin 1%, ist der Hebel 100. Bei einer Margin von 2% ist der Hebel 50 und so weiter. Die Formel aus der sich der Hebel berechnet ist also ganz einfach: 100 / Marginsatz = Hebel

Klingt komplizierter, als es ist.

Daher ein Beispiel für die Hebelwirkung

Nehmen wir an, Du möchtest einen Bitcoin mit einem Wert von 55.000 Euro kaufen und verkaufen – müsstest also 55.000 Euro Kapital zur Verfügung stellen, um diesen Handel abschließen zu können. Beim Handel eines Bitcoin-CFDs mit dem gleichen Wert musst Du aber nur einen Bruchteil dieser Summe als sogenannte Margin hinterlegen – das restliche Kapital wird vom Broker zur Verfügung gestellt.

Die Margin – also Dein Einsatz – legt der Broker in Prozent fest. Liegt die Margin bei z.B. 1%, musst Du für den Bitcoin-CFD im Wert von 55.000 Euro lediglich 550 Euro als Margin hinterlegen – was einem Hebel von 100 entspricht (100/1 = 100). Der Hebel drückt also aus, wie hoch Dein persönlicher Kapitaleinsatz im Verhältnis zum Wert des CFDs steht. Wenn der Bitcoin-Kurs im Vertragszeitraum jetzt um 6% steigt, dann würdest Du 3.300 Euro verdienen – hast dafür aber nur 550 Euro als Margin hinterlegt. Würde der Bitcoin im Vertragszeitraum allerdings 6% an Wert verlieren, dann wäre Dein eingesetztes Kapital verloren.

Die BaFin hat mit Wirkung zum 08.05.2017 eine Allgemeinverfügung erlassen, mit der Trader aus Deutschland nicht mehr als ihre Einlage bei einem Broker verlieren können. Also eine Art staatlich verordneter Anlegerschutz. Ansonsten würde der Broker von Dir auch die restlichen 100 Euro verlangen können. Bei Kryptowährungen wurden die Hebel zur Sicherheit der Anleger auf 1:2 begrenzt.

Die Vorteile für Kleinanleger liegen auf der Hand

  • Als Anleger kannst Du auch mit kleinen Investments auf Basiswerte spekulieren
  • Dein Kapitaleinsatz ist viel geringer und zusätzlich übernimmt der Broker in der Regel den größten Teil der Kaufsumme
  • Durch die Hebelwirkung lassen sich überproportionale Gewinne realisieren – aber eben auch Verluste.
  • Broker und Käufer schließen nur einen Vertrag über die Zahlung der Kursdifferenz ab, es muss also kein Basisprodukt gekauft werden
  • Dem Vertragsabschluss liegen immer aktuelle Marktpreise zugrunde, genau wie bei der Beendigung des Vertrags
  • CFDs werden nicht an Börsen gehandelt, daher bist Du als Anleger auch nicht an Börsenzeiten gebunden – kannst also auch am Wochenende mit CFDs kaufen und verkaufen
  • Du bist bei Deinem Handel nicht nur auf Bitcoins limitiert, sondern kannst auch CFDs auf Aktien, Währungen, Indizes und Rohstoffe kaufen und verkaufen
  • Niedrigere Transaktionskosten als bei anderen Finanzinstrumenten

Differenzkontrakte gehören zu den hochspekulativen Investments und sind nur für gut informierte Anleger geeignet, die sich auch über die Risiken im Klaren sind. Das eingesetzte Kapital sollte nicht für den Lebensunterhalt benötigt werden, da jederzeit ein Totalverlust eintreten kann.

Wieviel Kapital musst Du für den CFD Handel bereitstellen?

Der große Vorteil beim CFD-Handel ist der, dass Du viel weniger Geld bereitstellen musst, als z.B. beim normalen Aktienhandel, da Du keine kompletten Anteilsscheine am Unternehmen kaufst.

Mein Tipp:

Um den Handel mit CFDs unter realen Bedingungen üben zu können, bietet Dir Plus500 ein kostenlosen Demo-Konto. Dort kannst Du mit Spielgeld den Handel von CFDs unbegrenzt üben, bis Du genug Erfahrung gesammelt hast, um mit echtem Geld kaufen und verkaufen zu können.

Welche Basiswerte können mit CFDs gehandelt werden?

Im Prinzip können alle Basiswerte bzw. Finanzwerte über CFDs gehandelt werden, allerdings bietet nicht jeder CFD-Broker alle Finanzwerte an. Von den meisten Brokern werden folgende Basiswerte angeboten:

  • Aktien
  • Indizes
  • Fremdwährungen / Forex
  • Rohstoffe
  • Kryptowährungen
  • ETFs

Können Kryptowährungen auf einer Forex- oder CFD-Plattform gehandelt werden?

Die kurze Antwort lautet: Ja, Sie können. Allerdings gibt es beim Handel mit Kryptowährungen auf Forex- und CFD-Plattformen wichtige Unterschiede, die im Vergleich zum Handel mit dem Basiswert an einer Kryptobörse zu beachten sind.

Wie Kryptos auf ForexCFD-Plattformen gehandelt werden?

Es ist zu beachten, dass die meisten ForexCFD-Plattformen CFDs auf Kryptowährungen handeln. Mit anderen Worten: Der Händler schließt mit dem CFD-Anbieter einen Vertrag über einen Basiswert wie z. B. Bitcoin ab. Diese Derivate basieren auf den Kursbewegungen ihrer Basiswerte, beinhalten allerdings nicht den Austausch oder Besitz der digitalen Kryptowährung selbst.

Daher werden Kryptowährungen nicht gehandelt und Sie müssen sich keine Sorgen um den Inhalt Ihrer digitalen Brieftasche oder Ihres Adressbuchs machen. Dadurch verringert sich auch das Risiko eines Hackerangriffs, der selbst für die zuverlässigsten und erfolgreichsten Kryptobörsen eine echte Bedrohung darstellt. CFD-Händler können sich darauf konzentrieren, wie sie Marktbewegungen am besten ausnutzen können. Wenn Sie eine Kaufposition halten und der Verkaufspreis der Kryptowährung über den Eröffnungskurs steigt, können Sie vom Handel mit Kryptowährungen auf Forex/CFD-Plattformen profitieren. Wenn Sie eine Verkaufsposition halten, machen Sie einen Gewinn, sobald der Kaufkurs der Kryptowährung unter den Eröffnungsverkaufskurs fällt. Mit anderen Worten: Kaufpositionen verlieren, wenn der Verkaufskurs unter dem Eröffnungskurs liegt, und Verkaufspositionen verlieren, wenn der Kaufkurs über dem Eröffnungskurs liegt.

Was ist der Unterschied zwischen dem Handel mit Kryptowährungen auf Forex/CFD-Plattformen und dem Handel an der Börse?

Es gibt einige wesentliche Unterschiede zwischen dem Handel mit Kryptowährungen auf einer ForexCFD-Plattform und an einer Börse.

  • Bei keiner der Handelstransaktionen werden digitale Kryptos ausgetauscht.
  • Es ist nicht erforderlich, eine Kryptowährungs-Brieftasche zu besitzen.
  • Sie handeln mit Kryptos zu den mit dem Forex/CFD-Anbieter vereinbarten Bedingungen.
  • Der Krypto-CFD-Handel nutzt den Hebeleffekt.
  • Sie können Krypto-Fiat-Paarungen wie BTC/USD oder LTC/USD handeln, während an den meisten Krypto-Börsen nur Krypto-zu-Krypto-Paare gehandelt werden können.
  • Sie können Ein- und Auszahlungen nur mit Fiat-Währungen vornehmen.

Wie man Kryptowährungen kauft, verkauft und handelt?

Es gibt einen Unterschied zwischen dem Kauf und Verkauf von Kryptowährungen an einer Börse und dem Handel mit Kryptowährungs-CFDs auf einer CFD-Plattform. Beide Aktivitäten werden durchgeführt, um vom Handel auf dem Kryptowährungsmarkt zu profitieren, allerdings die damit verbundenen Prozesse sind unterschiedlich. Der Kauf und Verkauf von digitalen Kryptowährungen ist im Wesentlichen der Tausch einer Kryptowährung wie Bitcoin gegen eine andere Kryptowährung wie Ether in Form von Kauf oder Verkauf. Der Prozess umfasst die Suche nach einem Kryptowährungspaar und die Durchführung eines Tauschs von Kryptowährung zu Kryptowährung, wobei entweder Kryptowährung gegen Fiat-Währung oder Fiat-Währung gegen Kryptowährung getauscht wird. Nachdem ein Tauschzyklus abgeschlossen ist, wird die Transaktion zweimal und in entgegengesetzter Richtung zum Vorteil des Austauschs durchgeführt.

Handelsplätze

Der Kauf und Verkauf von Kryptowährungen findet an Kryptowährungsbörsen statt. Händler müssen ein Börsenkonto eröffnen, indem sie ein Online-Formular ausfüllen. Die meisten Börsen verfügen über ein Auftragsbuch, aus dem hervorgeht, welche Händler kaufen und verkaufen und wo sie dies tun.

Ein- und Auszahlungen beim Handel mit Kryptowährungen

Kryptowährungsbörsen akzeptieren in der Regel Einzahlungen und Abhebungen auf zwei Arten. Einige wenige Börsen, vor allem in den Vereinigten Staaten und im Vereinigten Königreich, erlauben Einzahlungen in Fiat-Währung oder eine Mischung aus Fiat- und Kryptowährung. Die meisten Börsen auf der ganzen Welt akzeptieren jedoch Transaktionen in Kryptowährungen, da die Banken solche Transaktionen für Geschäftskonten einschränken. Wenn eine Börse nur Abhebungen von Kryptowährungen akzeptiert, muss der Kryptowährungshändler auch eine digitale Brieftasche eines Drittanbieters erstellen, um die Einzahlungen zu verwalten. Die gängigsten Kryptowährungen, die für Einzahlungen verwendet werden, sind Bitcoin, Ethereum und Litecoin.

Um eine Einzahlung zu tätigen, muss man BTC, ETH oder andere Kryptowährungen eines Drittanbieters kaufen und sie auf eine digitale Geldbörse eines Drittanbieters übertragen. Das Geld wird dann von dieser Geldbörse auf eine andere digitale Geldbörse übertragen, die von einer Kryptowährungsbörse für diese Kryptowährung bereitgestellt wird. Wenn Sie diese Methode verwenden, sollten Sie sicherstellen, dass die Adresse der Brieftasche zum Zeitpunkt der Transaktion korrekt ist, da Kryptowährungen, die an eine falsche Adresse übertragen wurden, nicht zurückgeholt werden können.

Handelsverfahren für Kryptowährungen

Sobald Ihre digitale Brieftasche aufgefüllt ist, können Sie Kryptowährungen kaufen und verkaufen, indem Sie mit Währungspaaren handeln, die die Einzahlungswährung Ihrer Wahl enthalten. BTC und ETH sind in der Regel die zahlreichsten Währungspaare an einer Börse, so dass es Ihnen sicherlich nicht an praktikablen Optionen mangeln wird. Sie können Near-Profit-Limit-Orders, Near-Loss-Stop-Orders oder Futures verwenden, um Ihre bevorzugte digitale Währung zu kaufen oder zu verkaufen.

Handel mit Kryptowährungs-CFDs

Der Handel mit Kryptowährungen kann spekulativ erfolgen, in der Regel durch den Handel mit Kryptowährungspreisen über CFDs. Hier besitzt der Händler die eigentliche Kryptowährung nicht und tauscht sie auch nicht aus. Der Prozess beinhaltet den Kauf oder Verkauf von Verträgen, die auf der Preisentwicklung der zugrunde liegenden Kryptowährung basieren.

Wo kann ich Kryptowährungs-CFDs handeln?

Der Handel mit Kryptowährungs-CFDs erfolgt über Online-Plattformen von CFD-Emittenten wie Plus500. Der Händler muss ein Konto eröffnen, indem er ein Online-Formular ausfüllt. Die Überprüfung der Identität und der Wohnadresse ist eine obligatorische gesetzliche Anforderung. Gelder können nur mit Fiat-Währungsmethoden über verschiedene Zahlungsmethoden auf das CFD-Handelskonto eingezahlt werden.

Wie werden Ein- und Auszahlungen beim Handel mit Kryptowährungs-CFDs vorgenommen?

Broker, die Kryptowährungs-CFDs anbieten, können für Ein- und Auszahlungen nur Fiat-Währungsmethoden akzeptieren. Daher werden häufig Banküberweisungsoptionen, Kredit-/Debitkarten und/oder E-Wallets wie PayPal, Skrill und Neteller für Transaktionen auf diesen Plattformen verwendet. Das Geld muss aus Quellen überwiesen werden, die den Namen des Kontoinhabers tragen, da eine anonyme Finanzierung nicht zulässig ist. Zahlungsmethoden von Drittanbietern sind ebenfalls nicht zulässig. Für jeden Einzahlungsweg gelten bestimmte Transaktionslimits. Ein- und Auszahlungen per Banküberweisung unterliegen üblicherweise keinen Beschränkungen, aber für Bankkarten und E-Wallets können vom CFD-Anbieter festgelegte Grenzen gelten.

Der Handelsablauf mit Kryptowährungs-CFDs

Nachdem Ihr CFD-Handelskonto mit einer der auf der Website oder Plattform des Anbieters aufgeführten Einzahlungsoptionen aufgeladen wurde, können Sie Kryptowährungs-CFDs bidirektional handeln. Anders ausgedrückt: Sie können von steigenden Preisen profitieren, indem Sie niedrig kaufen und hoch verkaufen, oder Sie können von fallenden Preisen profitieren, indem Sie hoch verkaufen und niedrig kaufen. Umgekehrt würden Positionen mit Verlust schließen, wenn sich die Marktpreise gegen Sie bewegen. Sie können entweder zu aktuellen Preisen handeln oder die Future-Funktion verwenden, sodass die Position erst eröffnet wird, wenn das Instrument einen bestimmten Preis erreicht hat.

Fazit

Sie können auf zwei Arten am Kryptowährungsmarkt aktiv werden: Durch Kauf/Verkauf an einer Kryptowährungsbörse oder durch den Handel mit Kryptowährung-CFDs auf einer Online-CFD-Plattform. Wenn Sie sich für die Online-Option interessieren, dauert die Eröffnung eines Demo-CFD-Handelskontos auf Plus500 nur wenige Minuten. Anschließend steht Ihnen ein breites Angebot an kryptobasierten Instrumenten zur Verfügung.